Suche nach der

eigenen sexuellen

Orientierung

Sexuelle Orientierung ist fest verankert

Wir helfen religiöse und gesellschaftlich indoktrinierte Normen und Schuldgefühle abzuschütteln. Junge Menschen, die sich als homosexuell, lesbisch, bisexuell oder transgender bezeichnen oder auf der Suche nach ihrer sexuellen Orientierung sind, haben oft mit zusätzlichen Herausforderungen zu kämpfen, die vor allem bei der sozialen Diskriminierung gegen sexuelle Minderheiten liegt. Psychosoziale Probleme wie sich ausgegrenzt Fühlen oder Depression sind mögliche Folgen. Der bekannte Historiker und Autor der Bücher „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, „Homo Deus“ und die „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“ Prof. Yuval Noah Harari erreichte mit seinen Büchern ein Millionen Publikum. Yuval Noah Harari betont: „Alles was möglich ist, ist Definitionsgemäß auch natürlich. Eine unnatürliche Verhaltensweise, die den Gesetzen der Natur widerspricht, kann es gar nicht geben, weshalb es völlig sinnlos ist, sie verbieten zu wollen.“ In Wirklichkeit stammen die Vorstellungen der Menschen von „natürlich“ und „unnatürlich“ nämlich nicht aus der Biologie, sondern aus der christlichen Theologie. In dem Video präsentiert Prof. Yuval Noah Harari eine wissenschaftliche Perspektive auf Homosexualität und teilt mit, wie diese seine persönliche Erfahrung des Schwulseins beeinflusst hat. Alfred C. Kinsey spricht wohl sehr vielen Menschen aus der Seele, er erkannte schon früh, dass es wichtig ist die Menschen so zu akzeptieren wie sie sind und, dass es ein Fehler wäre alle Menschen in simpel einzuteilen, denn die Menschheit ist eben sehr vielfältig und komplex. Die Vielfalt ist es was uns Menschen zu dem gemacht hat was wir sind. Die sexuelle Entwicklung bei Homosexuellen findet aber in einem gesellschaftlichen Kontext statt, in dem das Ich-Sein ein Anderssein ist, dass auch häufig in Schulen und in diversen gesellschaftlichen Einrichtungen sozial stigmatisiert wird, aber auch manchmal zur Selbststigmatisierung führt. Dabei spielt die Homophobie, eine irrationale Furcht vor oder Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen und allgemeine Diskriminierungen eine Rolle. Homophobie kann aber auch internalisiert werden, das heißt, die negativen Einstellungen der Gesellschaft werden auf die eigene Person bezogen und übernommen, sodass die Diskriminierung akzeptiert wird und ein negatives Selbstbild sowie Zweifel zur Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls führen. Depression und Isolation sind mögliche Folgen. Homophobie hat ihre Wurzel vor allem in den abrahamitischen Religionen. Sowohl die Bibel als auch der Koran enthalten klare Regeln gegen Homosexualität und religiöse Autoritäten. Durch die über Generation vermittelte gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Minderheiten wurden Globale homophobe Einstellungen entwickelt und unterstützt. In der Natur gibt es nichts Widernatürliches! Religionsfreiheit ist wichtig, es darf aber unter diesem Deckmantel keine Diskriminierungen gleich welcher Art zugelassen werden. Nur ein säkularer Staat kann das garantieren. Wie in dem Buch Sodom wird in Form einer breiten Untersuchung aufgezeigt, dass die nach außen gerichteter Homophobie der katholischen Kirche geholfen hat, in den letzten Jahrhunderten ausreichend Priester zu rekrutieren, weil man als Homosexueller in der Kirche immer einen Platz gefunden hat. Basierend auf einer Reihe übereinstimmender Zeugnisse von 41 Kardinälen, 52 Bischöfen und 45 apostolischen Nuntien und insgesamt 1.500 Informanten wird in dem Buch Sodom ein Teil des „Schleiers“ innerhalb der römisch-katholischen Kirche und die Doppelmoral im Vatikan aufgedeckt. Der französische Journalist Frédéric Martel beschreibt, wie katholische Priester, Kardinäle und Bischöfe die rigide, homophobe Sexualmoral verteidigen, obwohl ein großer Teil von ihnen selbst homosexuell ist. Dahinter steckt ein weltweiter Machtzirkel homosexueller Priester und Würdenträger, die sich selbst als die »Gemeinde« bezeichnen. Sie verhindern jede Liberalisierung, um ihr Doppelleben zu schützen.

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„Nur

der

menschliche

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führt

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ein

und

versucht,

die

Tatsachen

in

getrennte

Fächer

einzuordnen. Die lebendige Welt

ist

ein

Kontinuum

in

all

ihren

Aspekten. Je eher wir uns dessen

in

Bezug

auf

menschliches

Verhalten bewusst werden, um

so

eher

werden

wir

zu

einem

wirklichen

Verständnis

der

Realitäten gelangen.“

Alfred C. Kinsey: 1948
Die Skala reicht von den Werten 0 bis 6, wobei 0 für ausschließlich heterosexuell und 6 für ausschließlich homosexuell steht. Dazwischen liegen verschiedene Formen bisexueller Erfahrungen, wobei 3 gleiche Anteile heterosexueller und homosexueller Erfahrungen bezeichnet. Außerdem gibt es neben der Skala eine Kategorie X für Individuen, die keine sexuellen Kontakte pflegen und keine offensichtlichen sexuellen Reaktionen im sozialen Kontext zeigen. Diese Kategorie wird heute oftmals als Einordnung von Asexuellen verstanden. Quelle: Kinsey-Skala, Wikipedia

Mögliche

Reaktionen

nichtheterosexueller

ju

nger Menschen durch Homophobie:

sozialer Rückzug und Isolation Schulprobleme (Mobbingopfer, Schulversagen) Gebrauch legaler und illegaler psychoaktiver Substanzen Familienkonflikte Depression Essstörungen posttraumatische Störungen: Schlafstörungen, Angst Selbstzweifel
Gayfriendly
CIRCLE 