Die sexuelle Identität

und der Unterschied

zur sexuellen

Orientierung

Die sexuelle Identität sagt aus, wie wir uns selbst sehen und wie wir von anderen Personen wahrgenommen werden.

Die

sexuelle

Identität

setzt

sich

aus

den

folgenden Teilen zusammen:

das psychische Geschlecht Die Geschlechtsidentität ist die innere Überzeugung und das Gefühl weiblich, männlich oder beides zu sein. dem biologischen Geschlecht (Körper) Das biologische Geschlecht wird durch die inneren und äußeren Geschlechtsmerkmale bestimmt. das soziale Geschlecht Das soziale Geschlecht beinhaltet je nach Kultur, Religion, Medien und Gesellschaft unterschiedliche Werte, wie sich Individuen verhalten sollen. die sexuelle Orientierung Die sexuelle Orientierung zeigt, ob man sich von dem anderen oder dem eigenen Geschlecht oder von beiden Geschlechtern sexuell angezogen fühlt.

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Diese

vielen

unterschiedlichen

Faktoren,

wie

Erziehung

der

Eltern,

eigenes

Geschlecht,

Sexualität,

Gesellschaft,

Freunde,

Lehrer,

Medien,

Religion,

Herkunft,

und

noch

viele

weitere

Dinge,

tragen

zur

Bildung

der

eigenen,

individuellen

sexuellen Identität bei.

Die Kinsey-Skala , auch bekannt als Heterosexual-Homosexual Rating Scale, ist eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Skalen zur Beschreibung der sexuellen Orientierung. Sie gehörte zu den ersten Modellen, die davon ausgehen, dass Sexualität keine Binärform ist, bei der Menschen entweder als heterosexuell oder als homosexuell bezeichnet werden können. Stattdessen erkennt die Kinsey-Skala an, dass viele Menschen nicht ausschließlich heterosexuell oder ausschließlich homosexuell sind - dass die sexuelle Anziehung irgendwo in der Mitte liegen kann.
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